Konfirmation

JA zu mir selbst – JA zum Glauben – JA zur Gemeinschaft

Das Wort Konfirmation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Bestärkung, Bekräftigung". Gemeint ist die Bestätigung der Taufe:

Bei der Konfirmation bekräftigt die/der Jugendliche das JA zum christlichen Glauben. Die Zugehörigkeit zur Gemeinde wird durch die Segnung und die Feier des Abendmahls bestätigt. Ab jetzt können die Jugendlichen Verantwortung übernehmen, zum Beispiel ein Patenamt übernehmen oder sich an Kirchenvorstandswahlen beteiligen.


Jugendliche erfahren im Übergang von der Kindheit zum Erwachsenwerden durch die Konfirmation Bestärkung. Der Konfirmationssegen mit Handauflegung kann helfen, das eigene Ich zu bejahen und ermutigen, stetig mehr Eigenverantwortung zu übernehmen.


Konfirmationssegen:

Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist

gebe dir seine Gnade:

Schutz und Schirm vor allem Argen,

Stärke und Hilfe zu allem Guten,

dass du bewahrt wirst zum ewigen Leben.

Friede sei mir dir. Amen


Dem Konfirmationsgottesdienst (Ende April oder im Mai) geht ein Konfirmandenkurs voraus, der zehn Monate dauert. Dazu gehören ein monatliches Treffen Samstag vormittags, eine Wochenendfreizeit und praktische Tätigkeiten in einem selbst gewählten Bereich der Kirchengemeinde. Durch den Kurs erleben die Jugendlichen, was Glauben und christliche Gemeinde bedeutet, lernen zentrale Glaubensinhalte kennen und entdecken, was diese fürs eigene Leben bedeuten können.
 
Auch Jugendliche, die nicht getauft sind, können am Konfirmandenkurs teilnehmen.

In der Regel werden Anfang Juni alle 13jährigen und ihre Erziehungsberechtigten, die zur Kirchengemeinde gehören, mit einem Anschreiben zu einem Informationsabend eingeladen. Nicht getaufte Jugendliche erfahren den Termin über die Lokalpresse oder diese Website.